Warum wir tun, was wir tun?

Weil es nicht darum geht, Menschen passend zu machen. Sondern Strukturen zu schaffen, die Menschen halten können.

Es geht nicht darum, Menschen passend zu machen. Sondern Strukturen zu schaffen, die Menschen halten können. Weil jede Geschichte zählt. Auch – und vor allem – die schwierigen. Weil es uns empört, dass Menschen scheitern – nicht an sich selbst, sondern an Zuständigkeiten. Und weil wir daran glauben, dass neue Horizonte möglich sind. Für jeden einzelnen.

Wir begleiten Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die in klassischen Hilfesystemen keinen Platz gefunden haben. Menschen mit besonders herausfordernden Verhaltensweisen, die in Akten oft als „nicht tragbar“ oder als „Systemsprenger“ beschrieben werden – bei uns stehen sie im Mittelpunkt.

Als privater Leistungserbringer mit Sitz in Bremen bieten wir intensiv betreute Einzelfallhilfe – und nehmen bundesweit Anfragen auf.
Wir sind kein klassischer Träger. Wir sind ein Netzwerk. Ein Ort für Haltung. Und eine Einladung, anders hinzuschauen.

NEUE HORIZONTE

Neue Horizonte ist nicht entstanden, weil wir etwas besser wissen. Sondern weil wir tagtäglich erleben, was in unserer Versorgungslandschaft fehlt.

In allen 16 Bundesländern existiert eine wachsende Lücke zwischen dem, was herausfordernde Menschen brauchen – und dem, was Systeme leisten können. Diese Versorgungslücke ist keine Theorie. Sie zeigt sich in jedem Anruf, in jeder Akte, in jeder Wohnplatzanfrage, die uns erreicht. Jugendliche, die innerhalb weniger Monate drei, vier, fünf Wohngruppen durchlaufen haben. Junge Erwachsene, die aus Kliniken entlassen werden, obwohl klar ist: Sie haben keinen Ort, wohin sie können. Familien, die aufgeben, weil sie seit Jahren keine Hilfe mehr finden, die bleibt. Einrichtungen, die abbrechen, weil sie nicht mehr halten können, was sie versprechen.

Es sind keine „Systemsprenger“, die hier scheitern. Es sind Systeme, die nicht vorbereitet wurden. Nicht auf Traumafolgen. Nicht auf Komplexität. Nicht auf Menschen, die anders lernen, anders reagieren, anders kommunizieren.

 

Warum es Neue Horizonte gibt

Neue Horizonte ist unsere Antwort auf diese Leerstelle. Wir bieten intensiv betreute Wohn- und Entwicklungsräume – nicht als Notschalter, sondern als strukturierte, menschlich getragene Alternativen zum ständigen Kreislauf aus Abbruch, Rückführung, Klinikaufenthalt und Resignation.

Unser Angebot

Wir glauben: Was viele als „nicht behandelbar“ oder „nicht haltbar“ abstempeln, ist in Wahrheit ein Hilferuf – nach Beziehung, Sicherheit, Teilhabe und Kontinuität. Unsere Arbeit beginnt dort, wo andere längst aufgegeben haben. Und sie endet nicht mit der Aufnahme, sondern mit dem Ziel: gesellschaftliche Reintegration und echte Teilhabe.

Neue Horizonte bietet intensiv betreutes Einzelwohnen – hochindividuell, rund um die Uhr, getragen von Beziehung, Fachlichkeit und Haltung. Unser Angebot richtet sich an zwei klar definierte Zielgruppen, für die bestehende Systeme häufig keine adäquate Unterbringung mehr finden.

Jugendhilfe

Jugendhilfe nach § 35a SGB VIII: Jugendliche ab 14 Jahren mit seelischer Behinderung oder drohender seelischer Behinderung, die in Gruppenstrukturen nicht tragbar sind oder mehrfach untergebracht und wieder entlassen wurden.

Eingliederungshilfe

Eingliederungshilfe nach § 99 SGB IX (in Verbindung mit § 53 SGB XII): Junge Erwachsene mit komplexem Hilfebedarf, bei denen ein Verbleib in Kliniken, geschlossenen Unterbringungen oder Obdachlosigkeit droht – oft als „nicht behandelbar“ eingestuft.

Wem wir uns verpflichtet fühlen

Wir begleiten junge Menschen, die als „Systemsprenger“ gelten. Die laut sind. Komplex. Widersprüchlich. Und die oft genau deshalb nichts anderes wollen, als endlich gehört zu werden.

Unsere Haltung ist klar: Kein Mensch ist zu viel. Jeder Mensch verdient Würde, Teilhabe, Sicherheit und Beziehung. Wir arbeiten nicht mit pauschalen Konzepten, sondern mit individuell entwickelten Lebensräumen, in denen Vertrauen wieder wachsen darf – begleitet durch professionelle, rund um die Uhr präsente Bezugspersonen.

Wem wir uns verpflichtet fühlen

Wir begleiten junge Menschen, die als „Systemsprenger“ gelten. Die laut sind. Komplex. Widersprüchlich. Und die oft genau deshalb nichts anderes wollen, als endlich gehört zu werden.

Unsere Haltung ist klar: Kein Mensch ist zu viel. Jeder Mensch verdient Würde, Teilhabe, Sicherheit und Beziehung. Wir arbeiten nicht mit pauschalen Konzepten, sondern mit individuell entwickelten Lebensräumen, in denen Vertrauen wieder wachsen darf – begleitet durch professionelle, rund um die Uhr präsente Bezugspersonen.

Konzept anfordern

Unser konzeptioneller Rahmen steht Leistungsträgern, Fachstellen und interessierten Institutionen zur Verfügung. Da jede Maßnahme individuell aufgebaut ist, stellen wir das Konzept gerne auf Anfrage zur Verfügung – verbunden mit einem persönlichen Vorgespräch zur Prüfung der fachlichen Passung.

Was wir sehen – und was wir sichtbar machen

Wir erhalten täglich Wohnplatzanfragen. Wir sprechen mit Trägern, Jugendämtern, Kliniken, Angehörigen – überall dieselbe Botschaft: „Wir wissen nicht mehr, wohin mit diesem Menschen.“ Diese Realität darf nicht länger im Verborgenen bleiben. Deshalb teilen wir auf unserem Blog und über unsere Instagram-Reels regelmäßig Einblicke in genau diese Versorgungslücke:

Echte Geschichten. Echte Krisen. Echte Lösungsansätze.

Denn bevor sich etwas verändern kann, muss es gesehen werden.

Was wir sehen – und was wir sichtbar machen

Wir erhalten täglich Wohnplatzanfragen. Wir sprechen mit Trägern, Jugendämtern, Kliniken, Angehörigen – überall dieselbe Botschaft: „Wir wissen nicht mehr, wohin mit diesem Menschen.“ Diese Realität darf nicht länger im Verborgenen bleiben. Deshalb teilen wir auf unserem Blog und über unsere Instagram-Reels regelmäßig Einblicke in genau diese Versorgungslücke:

Echte Geschichten. Echte Krisen. Echte Lösungsansätze.

Denn bevor sich etwas verändern kann, muss es gesehen werden.